20 Tonnen Energiekugel im Bodensee


Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts untersuchen mit Hilfe einer 20 Tonnen schweren Betonkugel wie damit sinnvoll Strom gespeichert werden kann. Das Prinzip funktioniert wie ein Pumpspeicherwasserkraftwerk und könnte in Zukunft zum Beispiel überschüssige Windenergie von Windparks im Meer speichern.

Diese neue Idee wurde nun vier Monate in etwa 100 Metern Tiefe im Bodensee getestet und dabei wertvolle Daten gesammelt, die es jetzt auszuwerten gilt um damit später ein wirtschaftliches und tragfähiges System zur Speicherung von Strom zu entwickeln. Dies wäre ein weiterer Baustein für eine erfolgreiche Energiewende.


20 Tonnen Betonkugel wird zu Testzwecken zur Stromspeicherung in den Bodensee gebracht