Ein Energieversorger versucht derzeit Bürgerinnen und Bürger telefonisch zu einem Versorgerwechsel zu bewegen.

In der Region kam es in den vergangenen Wochen bereits zu Vorfällen am Telefon. Der Anrufer wirbt mit „günstigen Zukunftstarifen für Strom und Gas“ und verspricht „unkomplizierte Abwicklung durch Bestätigung der Angebote per SMS“. Dazu wird die Herausgabe von Vertragsinformationen und Handynummern verlangt.

Eine solche Vorgehensweise der Kundenakquise ist nicht zulässig – sogar kriminell!

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg empfiehlt grundsätzlich solche Gespräche am Telefon gar nicht erst zu führen. Auf gar keinen Fall sollte man private Daten wie Bankverbindungen oder Vertragsinformationen telefonisch weitergeben.

Sollte doch ein solches Gespräch geführt werden und es kommen danach Unterlagen per Post, besteht immer ein 14-tägiges Widerrufsrecht!

Weitere Informationen: www.verbraucherzentrale-bawue.de