Geothermie

Wärme aus der Erde

September 2024: Die Bohrarbeiten sind gestartet

Blick auf das Gelände des ehemaligen Gartenhallenbads

Das neugeplante Gartenhallenbad soll zukünftig mit CO2-neutraler Energie versorgt werden: Geothermie. Mit der Geothermie ist die Erdwärme gemeint, die sich unterhalb der Erdoberfläche befindet. Die Temperaturen dieser thermischen Energie steigen mit zunehmender Tiefe an und Geothermie nutzt diese  gespeicherte Energie für die Wärme- oder auch Stromerzeugung.

Unter der Bodenplatte des Gartenhallenbads werden aktuell die Bohrungen für Erdwärmesonden durchgeführt. 2026 werden im Gebiet des Stadtgartens, nördlich des Hallenbads weitere Erdwärmesonden dazukommen.

Zahlen und Fakten:

  • Bohrtiefe: 140 m
  • Anzahl der Erdsonden: aktuell 64; 2026: sind 56 weitere geplant
  • Nach dem TRT und unter Annahme einer im Optimalfall erdseitig ausgeglichenen Energiebilanz (d. h. Energieentzug etwa gleich dem Energieeintrag), kann zunächst eine gebäudeseitige Heizleistung von etwa 55 W/m angesetzt werden .
  • Für die Regeneration der EWS wurde eine Luft-Wärmepumpe und eine Wasser-Wärmepumpe(Abwasser Wärmetauscher) vorgesehen.
  • Für die Versorgung der städtischen Gebäude (GHB-Filderhalle-LUS), das Quartier Blumenstraßen (mit 30% Anschlussquote) und Lilienstraße werden ca. 4.000 MWh benötigt.
  • Mit den 120 Erdwärmesonden und 300 KW Luftwärmepumpe und 120 Abwasser Wärmepumpe können 85% des Gesamtbedarfs mit erneuerbarer Energie abgedeckt werden.

2 Männer mit Bohrgerät, Erdsondenbohrung

Wärmenetzstrategie der Stadtwerke 

Anschluss

an neue Möglichkeiten

Zukunftsfähig und bürgerorientiert

Von der geplanten Versorgung der kommunalen Liegenschaften durch das neue Nahwärmenetz können auch angrenzende Gebäude profitieren. Die Stadtwerke informieren Interessenten gerne über die aktuellen Pläne und erläutern die Möglichkeiten der Wärmeversorgung im Gebiet Gartenhallenbad.

Ihre Vorteile

  • Zukunftssichere Lösung mit Unterstützung der Stadt LE
  • Die Stadtwerke übernehmen die komplexe Planung
  • Forderung des EWärmeG BW entfallen
  • Sanierungen können gezielter geplant werden
  • Fördermittel des Bundes können genutzt werden
  • Wartungsaufwand entfällt
  • 24 h-Service durch die Stadtwerke
  • Auf Wunsch erhalten Sie ein unverbindliches Angebot


4 Mitarbeiter im Gespräch

Kontakt

Gerne für Sie da

Matthias Dreja

Leiter Technische Abteilung Versorgung

Telefon: 0711 1600-970

E-Mail: m.dreja(at)le-mail.de

SWLE_Mitarbeiter_M.Dreja

Mohammad Reza Abdollahi

Projektleiter Wärmequartiere

Telefon: 0711 1600-975

E-Mail: m.abdollahi(at)le-mail.de

M. Abdollahi

Neshna Yogeswaran

Vertrieb und Service Wärmequartiere

Telefon: 0711 1600-966

E-Mail: n.yogeswaran(at)le-mail.de

N. Yogeswaran
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