Neben unserer Kernaufgabe als Ver- und Entsorger leisten die Stadtwerke Leinfelden-Echterdingen bereits seit Jahren einen aktiven Beitrag zum KLIMASCHUTZ in der Region. Die Verringerung von Schadstoffemissionen, der Ausbau von erneuerbaren Energiequellen und Wärmenetzen, Ökostrom und Elektromobilität sind nur einige der zukunftsträchtigen Innovationsthemen, die im Fokus stehen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die KLIMAANPASSUNG. Während beim Klimaschutz (Mitigation) Strategien und Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung des Ausstoßes der klimarelevanten Treibhausgase im Vordergrund stehen, sind es bei der Klimaanpassung (Adaption) Maßnahmen, die dazu dienen, die unvermeidbaren und die bereits eingetretenen Folgen des Klimawandels abzumildern und Schäden abzuwenden.
Mit den folgenden Links gelangen Sie zu den Themen, bei denen die Stadtwerke Leinfelden-Echterdingen bereits aktiven Klimaschutz betreiben bzw. wo Sie als Verbraucher selber aktiv werden können (Bsp. Energiesparen) und zu zahlreichen Informationen aus dem Bereich Klimaanpassung.
Klimaschutz und Klimaanpassung aktuell
Heute schon an StromGedacht?
Die erste App des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW heißt „StromGedacht“ und informiert über den aktuellen Status des Stromnetzes. Sagt die Prognose des Netzbetreibers eine angespannte Situation für Baden-Württemberg vorher, bittet die App die Nutzerinnen und Nutzer via Push-Nachricht um Mithilfe. StromGedacht macht dann konkrete Vorschläge, wie durch eine zeitliche Verschiebung des eigenen Stromverbrauchs das Netz wirksam entlastet werden kann. Zudem liefert die App spannende Einblicke in die Funktionsweise des Stromversorgungssystems und berichtet über aktuelle Herausforderungen.
Maßnahmen zur Gewährleistung eines sicheren Stromsystems erzeugen hohe Kosten und sind über den Strompreis spürbar. „Dank der innovativen App können wir diese Kosten gemeinsam reduzieren. Und nicht nur das: Gleichzeitig sparen wir auch CO2-Emmissionen ein“, sagt Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW.
Aktuell müssen die Netzbetreiber häufig auf fossil befeuerte Kraftwerke zur Netzstabilisierung zurückgreifen, um fehlende Transportkapazitäten zu kompensieren. Dem wirkt der angepasste Stromverbrauch entgegen, zu dem die App anleitet.
Private Haushalte machen in Deutschland rund ein Viertel des Stromverbrauchs aus. Je mehr die App nutzen und sich einbringen, desto größer ist der Effekt auf das Netz. „Schon vermeintlich kleine Maßnahmen wie das Verschieben eines Waschgangs und das vorzeitige Laden eines Akkus können in Summe dazu beitragen, das Gleichgewicht im Stromnetz zu halten", erklärt das StromGedacht-Team von TransnetBW rund um Antonia Weber, Ruth Hauber und Dr. Florian Dinger.
Auszug Pressemitteilung Transnet BW 15/11/2022
Mehr Informationen: www.stromgedacht.de